BiologischesDekodieren

Biologisches Dekodieren

Das ist biologisches Dekodieren

Biologisches Dekodieren erkundet die Ursache von Körper- und Verhaltenssymptomen. Sie basiert auf der Wissenschaft aus der Psychoimmunologie und Epigenetik (Prof. Joachim Bauer, Dr. Bruce Lipton), Neurophysiologie (Giacomo Rizzolatti, Entdecker der Spiegelneuronen), Neuropsychiatrie (Dr. Jean Lerminiaux).

Ein Verhalten bzw. Erkrankung entsteht, wenn der Mensch aus einer Überforderungssituation keine passende Lösungsstrategie weiß. Das Gehirn/Unterbewusstsein macht in diesem Fall die Lösung, um zu überleben – das biologische Überlebensprogramm. Wir nehmen diese Lösung als Symptom (störende Verhaltensweise oder Krankheit) wahr.

Das Symptom ist also ein Resultat aus einem emotionalem Stress – also einer Überforderung. Ziel ist es also nicht das Symptom zu behandeln, sondern eben die tiefe Ursache. Es bringt also nichts das nachwachsende Grün einer Pflanze wegzuschneiden, um diese zu entfernen, sondern man muss die Wurzel entfernen.


Krankheiten und deren Symptome

Symptome einer Erkrankung stellen in der Regel ein Lösungsversuch des Unterbewusstseins/Gehirns für einen Stress dar, für den wir keine Lösung hatten. Das Gehirn bzw. Unterbewusstsein macht in diesem Fall etwas „Sinnvolles“, auch wenn wir es als Negativ empfinden. Wenn man nun also die Wurzel versteht und ausgräbt, braucht es auch somit keine Lösung mehr vom Gehirn/Unterbewusstsein. Es kommt zu Heilung.

So kann man z.B. immer Schmerzmittel bei Kopfschmerzen nehmen (= das Grün der Pflanze wegschneiden), was aber dazu führt, dass diese immer wieder kommen. Oder wir dekodieren/entschlüsseln und lösen das zu Grunde liegende Thema (=Wurzel der Pflanze) wodurch Schmerzmittel unnötig werden ( = das Grün kann nicht mehr wachsen).


Die Lösung von damals ist das Problem von heute

Jedes Verhalten hat seinen biologischen Sinn, sonst hätten wir es nicht. Auch hier gilt: Das störende Verhalten stellt eine Lösung dar, auch wenn wir es noch nicht verstehen und es uns stört.

Ein Säugling ist auf die Zuwendung der Eltern angewiesen, da er sonst nicht überlebt. Er wählt also das Verhalten, wodurch er die meiste Aufmerksamkeit erhält und sichert sich somit sein Überleben. Und was zum Überleben dient, hält das Unterbewusstsein fest.

Dieser logisch-emotionale Zusammenhang zeigt sich in einem Beispiel am Besten: Wenn ein Kind gelernt hat, dass es die meiste Zuwendung bekommt, wenn es nicht so funktioniert, wie es die Eltern erwarten (versagt), bekommt es immerhin Zuwendung in Form von Schimpfen. Hingegen, wenn es funktioniert, dann wird als gegeben hingenommen und es gibt weniger Zuwendung. Das Unterbewusstsein speichert also folgende Überlebenslösung ab: Ich muss versagen, damit ich Zuwendung bekomme und überlebe. Dies verankert sich in das Unterbewusstsein und wird das Problem im Erwachsenenalter.

Löst man diese Überlebensstrategie mittels emotionaler Therapien (EMDR, Yager-Code, (Psycho-) Kinesiologie) ab, braucht man also nicht mehr versagen, um zu überleben. Ein Effekt auf das komplette Leben – beruflich & privat.


Fallbeispiele


Schilddrüsenunterfunktion

Die Schilddrüse ist die Peitsche des Organismus. Was ist nun der biologische Sinn, dass die Schilddrüse auf einmal zu wenig Hormone bereitstellt und den Körper langsam macht? In diesem Beispiel hatte sich ein Patienten zu schnell für eine Wertanlagen entschieden, die dann zu einem Totalverlust führte und somit zu enormen Existenzangst führte. Hätte er sich nur mal mehr Zeit gelassen...

Damit er gar nicht mehr in diesen Existenzangst kommt, macht jetzt das Unterbewusstsein bzw. der Körper die Lösung für ihn und macht ihn ab jetzt langsamer. Die Schilddrüse schüttet weniger Hormone aus.


Hyperaktivität

Ungeborene Kinder bewegen sich im Mutterleib. Was passiert nun, wenn die Mutter auf einmal merkt, dass sich ihr Kind nicht mehr bewegt? Sie denkt möglicherweise, dass es tot ist. In der Klinik kommt heraus, dass alles ok ist - zum Glück! Das Kind speichert ab: Nur wenn ich mich bewege, lebe ich und muss dies der Mutter zeigen. Bewegung dient also zum Nachweis, dass es lebt. Diese Überlebensstrategie gibt das Unterbewusstsein nicht auf, da es zum überleben dient. 

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